Gerda Maise

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COVERS AND GRIDS, 2014 (with Amanda Ryan)

Conny Dietzschold Gallery

Sydney/AUS

GRID A, 2016

Textile bandages on cardboard

50cm/50cm

2014_7_Conny_Sydney_180a
2014_9_Conny_Sydney_180a
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2014_11_Conny_Sydney_180a
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GRID B, 2016

Textile bandages on cardboard

50cm/50cm

Installation view

COVER TURQOIS, 2003

Bandages on bedsheet

grösse

COVER PINK, 2003

Bandages on bedsheet

COVER YELLOW, 2003

Bandages on bedsheet

grösse

COVER JEANS SMALL, 2000

Block design

grösse

2014_1a_GM_Soft Support_180a
2014_2_GM_Soft Support_180a
2014_5_GM_Soft Support_180a
2014_9_GM_Soft Support_180a
2014_12_GM_Soft Support_180a

SOFT SUPPORT, 2014

Textile Verbände auf Stützen

Kunst Lokal

Kurbrunnenanlage, Rheinfelden/CH

2014_6_GM_Swiss Embassy_180a
2014_2_GM_Swiss Embassy_180aa

SOFT STONE, 2013

Textilverband auf Kieselstein aus der Aare in Bern

Songs for a Pigeon  2014

150 Jahre diplomatische Beziehungen Japan -Schweiz

Swiss Embassy Tokyo/J

2014_7_GM_Swiss Embassy_180a
2014_3_GM_Swiss Embassy_180a

SOFT COVER, 2014

Textile bandages on tree

Broadlawns, Bovingdon/GB

2014_9_GM_Broadlwans_180a
2014_3_GM_Broadlwans_180a
2014_6_GM_Broadlwans_180a

SOFT STONE, 2014/ 2013

Textilverband auf Granit

Ausstellung 14 x 14

DOCK Basel/CH

2013_Soft Stone_Elastischer textiler Verband auf Granit_180a

KUNST AM BAU - PRIMARSCHULE ERLENMATT BASEL (nicht ausgeführt)

Allgemeiner Wettbewerb mit Vorauswahl


FARBFELDER MIT BLÜTENTEPPICH, 2014


Ausgangslage

Das neue Primarschulhaus für zwölf Klassen, zwei Kindergärten mit einer Tagesstruktur, einer Aula und einer versenkten Dreifachsporthalle für die Schule und für Vereine steht auf einem eng bemessenen Raum der Erlenmatt. Künstlerische Interventionen im vorgegebenen Perimeter sind demzufolge nicht einfach zu konzipieren, ist doch der zur Verfügung stehende Innen- und Aussenraum mit den für die Schule notwendigen Gebäuden, deren Innenarchitektur und Sicherheitsinstallationen schon ziemlich ‚besetzt'.


Konzept

Ich schlage deshalb ein künstlerisches Farb-Formkonzept vor, welches die insgesamt sechs unterschiedlich

grossen, nicht begehbaren Flachdächer auf der Südseite des Gebäudes als partiell und saisonal sich verändernde Farbfelder sichtbar macht. Laut Angaben der Architektin anlässlich der Besprechung vom 27. März 2014. werden die sechs Flachdächer einfach, aber sog. intensiv mit Rasen/Gras begrünt.

Den sechs monochrom grünen Farbflächen möchte ich mit unterschiedlichen, pflegeleichten, einfachen und temporär blühenden Pflanzen eine sich verändernde Farbatmosphäre verleihen. Die sechs horizontal liegenden Flächen betrachte ich als ‚grün grundierte Leinwände', auf welchen ich die Natur mit den noch zu bestimmenden Blütenpflanzen natürlich malen lasse, sodass auf dem grünen Rasen/Gras verschieden ,farbig blühende Teppiche' entstehen.

Ich richte auf diese Weise sechs kleine Dachgärten ein, welche von den tiefen Fenstern aus dem Innern von vier Stockwerken aus gesehen werden können. Die sich vor allem im Frühjahr verändernden Farbfelder lassen die eher strenge Architektur und die sechs Flachdächer zwar ähnlich streng in der From, aber farblich lebendiger erscheinen. Je nach Wahl der Pflanzen kann der Wechsel der Jahreszeiten mehr oder weniger sichtbar gemacht werden. Die sechs unterschiedlich grossen begrünten Flachdächer auf den vier Stockwerken erhalten vier unterschiedlich grosse und vier unterschiedlich farbige Blütenteppiche.

Dem terrassierten, nüchternen Zweckbau mit dem beschränkten Umraum verleihe ich auf der Südseite auf diese Weise eine zwar nicht begehbare, aber immer wieder je nach Jahreszeit und Klima temporär sicht- und wahrnehmbar andere Atmosphäre. Dabei besteht meine Absicht darin, eine Umgebung zu kreieren, welche die Leute auch dazu führen soll, ihre Erwartung was Kunst ist und wie sie erscheinen sollte zu hintertragen.


Bemerkungen

1. Die Auswahl der Pflanzen muss so sein, dass der Unterhalt und die Pflege keine grossen Kosten verursacht.

2. Das Budget für Pflanzen, Erarbeitung, Realisation, Pflege/Unterhalt soll so lange eingesetzt werden, bis die CHF 90'000.-- aufgebraucht sind.

3. Deshalb ist das gesamte Budget (ausser dem Künstlerhonorar) für die Kosten der Pflanzen, das Aussäen und/oder Setzen und die Pflege eingesetzt.

4. Der direkte Dialog mit der Bauherrschaft, den Architekten und Landschaftsarchitekten ist vor allem vorher notwendig.

5. Es wäre auch möglich, dass die Schüler/innen zusammen mit den Lehrer/innen zu gegeber Zeit die Wahl der einfachen Blütenpflanzen und -farben selbst bestimmen, um den Kindern im Anschauungsunterricht die Natur wieder etwas näher zu bringen.

6. Es ist mir wichtig, der Kunstintervention eine sinnvolle, einleuchtende, aber auch unerwartete Selbstverständlichkeit zu geben. Die Kunst sollein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens sein.

2014_S15_coexist_180a

SOFT LINE, 2014

Textile bandages on handrail

Songs for a Pigeon

Gallery COEXIST & EARTH, Tokyo/J

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2023 © Gerda Maise