Gerda Maise

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SOFT COVER, 2019

Intervention

Textilverband auf Baumstamm

Privatgarten Therwil/CH

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RED CIRCLES, 2019

Concept drawing

Art Zuid 19

Amsterdam Sculpture Biennale

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RED CIRCLES on Museumplein, Amsterdam

s18_2019_Red Circles_Textile bandages on trees from Museumsplein to Hilton Hotel_Art Zuid_Biennal Amsterdam_NL_180a
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RED CIRCLES on Lairessestraat, Amsterdam

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RED CIRCLES on Breitnerstraat, Amsterdam

RED CIRCLES, 2019 140 textile bandages on 140 alley trees 2.5km from Museumplein via Lairessestraat to Hilton Hotel, Amsterdam Art Zuid 19 Amsterdam Sculpture Biennale The concept is based on the execution of a collaborative artwork to fill the gap between Museumplein and Hilton Hotel with an artistic intervention which is also fullfilling a functional need - to guide visitors from the Museum Square to ART ZUID. Gerda will wrap all the alley trees at Museumplein on eyelevel each with one red elastic bandage. Daniel will wrap all the metal poles on Concertgebouwplein which are leading to De Lairessestraat with red adhesive tape on the same level. Where trees and poles are standing together at the beginning of De Lairessestraat both will be marked in the same way, continuing with wrapping the trees along De Lairessestraat until Cornelis Schuytstraat, turning left towards the Hilton Hotel, and stopping there with one red elastic band on the big tree in the park of Apollolaan.

RED CIRCLES on Concertgebouwplein, Amsterdam

DENKMAL FÜR EIN FAHRZEUG, 2019 (mit Daniel Göttin) Granit auf Kiesbett, bearbeitet, beschriftet                                   16cm/110cm/160cm, mit Stahlrahmen VISIONEN 19 Gelände des Schönthaltunnels Füllinsdorf/Frenkendorf/Liestal/CH Der Titel des Ausstellungsprojekt inspiriert uns inhaltlich und auf Grund der speziellen örtlichen Situation. Wir schlagen deshalb mit Denkmal für ein Fahrzeug eine Intervention vor, welche das Thema der Ausstellung und eine VISION für die Zukunft aufnimmt. Wir platzieren einen Granitstein mit den Massen 16cm | 50cm | 100cm (HxBxT) als Grabplatte horizontal auf dem dreieckförmigen Gelände inmitten der drei jungen Ahornbäume am Wegrand (s. Foto). Die Inschrift lautet HONDA CIVIC, 1996-2020. Das gesamte dreieckförmige durch die Wege gebildete Grasstück mit den drei jungen Bäumen wird als Grabstätte inszeniert. Der Grabstein soll auf einem Kiesbett zu liegen kommen, abgegrenzt vom Gras durch eine verzinkte Rasenkante, sodass ein eigentliches Grabfeld entsteht. Das gesamte Gelände mit den drei integrierten jungen Bäumen erscheint als Denkmal für ein Fahrzeug. Die Grabstätte wird zusätzlich saisonal 2-3mal entsprechend bearbeitet und bepflanzt, wie dies üblicherweise auf öffentlichen Friedhöfen der Fall ist. Der spezifische Ort am Wegrand ist absichtlich gewählt, sodass die Installation/Intervention für das Publikum zwar nicht monumental, dafür aber sehr gut sicht- und wahrnehmbar ist. Die Grabstätte für (m)einen HONDA CIVIC soll stellvertretend für die Vision oder den Wunsch stehen, dass in naher oder ferner Zukunft etwas weniger Autos, Autos anderer Art oder gar keine Autos mehr durch den Tunnel fahren. Mit diesem etwas ironischen Eingriff – Denkmal für ein Fahrzeug – an diesem spezifischen Ort machen wir während eines ganzen Jahres auf das Problem der Luft- und Umweltverschmutzung durch die automobile Gesellschaft aufmerksam. Vielleicht verhelfen temporäre Kunstausstellungen im öffentlichen Raum auch dazu, auf etwas andere Art das Bewusstsein und die Wahrnehmung für den Umgang mit unserem Planeten zu schärfen.
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2023 © Gerda Maise